Lieblingszitate

Ausgewählt von den Mitgliedern der Heinrich Mann-Gesellschaft

Was für Menschen, welche Verwirrung!

Mutter Marie, 1927

Ausgewählt von Paul Whitehead

Wir dürfen natürlich nicht sagen:  Was ist jetzt noch ein Roman. Sondern wir müssen glauben, dass auch das wirkliche Chaos zu ordnen ist, wie ein Roman.

Heinrich an Thomas Mann, 1. November 1932

Ausgewählt von Tanja Kinkel

Recht hat, wer da ist.

Der Atem, 1949

Ausgewählt von Verena Thinnes

Nicht vergessen werden, ist viel.

Heinrich Mann an Kadidja Wedekind, 30. August 1948

Ausgewählt von Dirk Heißerer

Das Mißtrauen gegen den Geist ist Mißtrauen gegen den Menschen selbst; ist Mangel an Selbstvertrauen.

Geist und Tat, 1910

Ausgewählt von Johannes Reukauf

Die Liebe bringt auf Ideen und in Gefahren.

Ein Zeitalter wird besichtigt, 1946

Ausgewählt von Britta Dittmann

In der zweiten Hälfte des Lebens, vorher weniger, habe ich es wie ein Geschenk empfunden, wenn ich belehrt werden sollte.

Ein Zeitalter wird besichtigt, 1946

Ausgewählt von Dr. Jan-Pieter Barbian

Solange gelacht wird, ist nichts verloren.

Die kleine Stadt, 1909

Ausgewählt von Ariane Martin

Demokratie ist im Grunde die Anerkennung, dass wir, sozial genommen, alle füreinander verantwortlich sind.

Der tiefere Sinn der Republik, 1927

Ausgewählt von Nicole Seib

Wer weiß noch, daß im Frankreich der Vorkriegszeit jede Tasse Café von einer kleinen Karaffe Cognac begleitet war? 

 

Ein Zeitalter wird besichtigt, 1946
Ausgewählt von Wolfgang Klein

Uebrigens drückt sich die Demokratisierung eines Volkes auch darin aus, daß weit größere Schichten das Bedürfnis bekommen, am geistigen Leben teilzunehmen.

Rundfrage des Reichsverbandes deutscher Leihbüchereien bei deutschen Schriftstellern, 1933

Ausgewählt von Ulf Müller